spanische Juristin und Politikerin; Ministerin für Äußeres und Zusammenarbeit 2010-2011; Ministerin für Gesundheit und Soziales 2009/2010; Mitgl. des Stadtrats von Madrid 2003-2007; Staatssekretärin für Ibero-Amerika 2006-2009; Mitgl. des PSOE ab 1984; Beauftragte für Internationale Politik in der nationalen Parteiführung 2000- 2007; Mitgl. des Parteivorstands ab 2008; schloss sich den parteiinternen Modernisierern vom "Nueva Vía" um Zapatero an
* 4. Juni 1962 Málaga
Herkunft
Trinidad ("Trini") Jiménez García-Herrera wurde am 4. Juni 1962 als dritte von insgesamt neun Geschwistern in der andalusischen Küstenmetropole Málaga in eine Juristenfamilie hineingeboren. J. wuchs während der letzten Jahre der Diktatur unter General Francisco Franco († 1975) in Málaga auf, wo sie als Jugendliche auch das Ende des Regimes erlebte. Ihr Vater, José Jiménez Villarejo, wurde 1984 erster spanischer Sonderstaatsanwalt für Drogenbekämpfung. Ihre Mutter, Trinidad García-Herrera, arbeitete als Sozialarbeiterin im Justizvollzug.
Ausbildung
Nach der Schulzeit in Malága, nahm J. ein Jurastudium an der Universidad Autónoma de Madrid auf. Währenddessen war sie 1983 an der Gründung der Asociación Estudiantes Socialistas (Vereinigung Sozialistischer Studenten) beteiligt. 1984 trat sie der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei (Partido Socialista Obrero Español, PSOE) bei, die seit 1982 mit Felipe González den Regierungschef stellte. Als Vertreterin der Juventudes Socialistas de España, dem ...